Je digitaler Wirtschaft und Gesellschaft werden, umso wichtiger und aufwendiger sind die Schutzmaßnahmen, die Unternehmen ergreifen müssen, um sensible Informationen vor Verlust oder Vernichtung zu bewahren. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind heutzutage einem hohen Risiko ausgesetzt, Opfer von Cyber-Angriffen zu werden. Die Bedrohungen reichen von Datenverlust über finanzielle Einbußen bis hin zu Kundenverlust. Kleinere Unternehmen sind aufgrund ihrer geringen Größe und Ressourcen oft noch anfälliger für Cyber-Angriffe als größere Unternehmen: Sie haben selten die Zeit und die Ressourcen, eine umfassende IT-Sicherheitsstrategie umzusetzen. Hierfür wurde die DIN SPEC 27076 entworfen.
Alexander Bose vom Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück und Marc Dönges von “mIT Standard sicher (IT-Sicherheit in der Wirtschaft)” zeigen, wie der neue CyberRisiko-Check richtig angewandt wird und was hinter der DIN SPEC 27076 steckt.

• Wie muss der CyberRisiko-Check von IT-Dienstleistungsunternehmen bei Klein- und Kleinstunternehmen angewandt werden?
• Was gilt es bei der Erhebung des Status Quo zu beachten?
• Welche Besonderheiten stecken aus Dienstleistersicht in der DIN SPEC 27076?

• IT-Dienstleistungsunternehmen können im Anschluss überprüfen, ob die eigenen Voraussetzungen für die Durchführung des CyberRisiko-Checks vorliegen. Sie können entscheiden, ob der CyberRisiko-Check zum eigenen Kundensegment passt und künftig ins Angebotsportfolio übernommen wird.